Blog fĂŒnfte Woche

Blog fĂŒnfte Woche

Mittwoch 26 April 2017

Heute habe ich wieder den Kurs Kommunikation und Interaktion. Schwerpunkt: GesprĂ€chsfĂŒhrung besucht. Zuerst sollten wir unsere eigenen GesprĂ€chsfĂŒhrungskompetenzen beurteilen anhand einer Spinnenanalyse. Wir sollten uns selbst beurteilen anhand von 7 Aussagen auf einer Skala von 1 (Trifft voll zu) bis 6 (trifft nicht zu):

Ich achte in GesprĂ€chen auf eine konkrete, fĂŒr alle verstĂ€ndliche Sprache: 2

In GesprĂ€chen fasse ich regelmĂ€ĂŸig das Gehörte zusammen und vergewissere mich, dass ich meinen GesprĂ€chspartner richtig verstanden habe: 2

Ich zeige meinen GesprĂ€chspartnern gegenĂŒber ein hohes Maß an Empathie: 2

Ich spreche meine GesprÀchspartner persönlich und direkt an: 3

Ich verfolge in GesprÀchen stets eine klare Lösungsorientierung: 2

Ich verzichte in GesprĂ€chen auf Moralisierungen und Bagatellisierungen. (“Wenn Sie frĂŒher etwas getan hĂ€tten
”): 3

Ich zeige in GesprÀchen eine offene zugewandte Körperhaltung: 3

GesprÀchspausen kann ich gut zulassen. Ich rÀume gezielt Zeit ein: 3

Danach bekamen wir ein Handout: Elemente der personzentrierten GesprĂ€chsfĂŒhrung, hier haben wir Übungen gemacht. Erst sollten wir Ziele prĂ€zisieren und positiv formulieren, zum Beispiel:

“Ich möchte mehr lernen.”

Mögliche Fragen sind:

  • Was heißt das Konkret?
  • Wie viele Stunden am Tag möchtest du lernen?
  • In welchem Fach möchtest du mehr lernen?

Eine andere Übung war “Umdeuten, das Gute vom Schlechten”, zum Beispiel:

“Er ist stinkfaul. Er tut keinen Handstreich zu Hause, stĂ€ndig muss man hinter ihm her aufrĂ€umen.”

Positive Umformulierung:

  • “Er sorgt gut fĂŒr sich und schaut, dass er nicht zu viel arbeitet.”
  • “Er weiß, wie er es sich bequem machen kann.”
  • “ Wie schafft er es eigentlich dass er andere fĂŒr sich arbeiten lĂ€sst?”

Auch haben wir noch andere GesprĂ€chsĂŒbungen gemacht, zum Beispiel Britta erzĂ€hlte eine Geschichte, ich sollte zuhören und es Rozemarijn erzĂ€hlen und Rozemarijn sollte Britta wieder die Geschichte erzĂ€hlen. Das hat viel Spaß gemacht, weil die Geschichte sich völlig Ă€nderte

Meine fĂŒnf zentrale Erkenntnisse von diesem Unterricht waren:

  • Es ist sehr schwierig „man“ und „wir“ zu vermeiden.
  • Es ist schwierig W-Fragen zu stellen und „warum“ zu vermeiden.
  • Es ist schwierig GefĂŒhle an zu sprechen, wann soll man das machen und bei wem?
  • Es ist schwer alle Elemente im GesprĂ€ch zu erinnern.
  • Zusammenfassen von einer Geschichte ist ganz wichtig, aber schwer um alles zu erinnern.

Auch habe ich heute Deutschkurs 8 besucht. Der Deutschkurs 8 handelte von Kunstraub. Zuerst haben wir eine Höraufgabe gemacht wobei wir Details von einer Nachrichtensendung notieren sollten. Wir haben gesprochen ĂŒber das Thema “Kunstraub”, das haben wir in der Klasse gemacht. Danach sollten wir zu zweit einen Krimi schreiben und dabei sollten wir Redemittel nutzen. Mein Partner und ich habe eine Geschichte geschrieben mit dem Titel “Organe gestohlen
.”. Das Thema sollte beĂ€ngstigend sein, deshalb der Titel “Organe gestohlen
.”. Unsere Geschichte handelte von einem Arzt und einem Verbrecher, die einander schon seit Jahren kannten und jetzt miteinander zusammenarbeiten. Der Arzt brauchte Organe und der Verbrecher hat Leute ermordet und die Organe an dem Arzt gegeben. Den Titel sollten wir auf ein anderes Papier schreiben. Alle Geschichten haben wir in dem Raum gehĂ€ngt und alle Gruppen bekamen einen Titel. Wir sollten den richtigen Titel bei der Geschichte suchen. Der Auftrag hat sehr viel Spaß gemacht, weil wir selbst eine Geschichte schreiben durften und es war sehr interaktiv weil wir auch den richtigen Titel bei der Geschichte suchen sollten. So hat man selbst alle Geschichten gelesen, anstatt jede Gruppe seine Geschichte vorgelesen hatte. Es war so viel interaktiver. Ich denke, dass ich diesen Auftrag auch mal in meinem Praktikum mache.

Donnerstag 27 April 2017

Heute war es in den Niederlanden Königstag. ZufĂ€llig hatte ich heute einen freien Tag, also haben meine Eltern, meinen Bruder und meine SchwĂ€gerin mich besucht. Ich habe ihnen die Stadt gezeigt und wir hatten viel Spaß gehabt. Es war ein schöner Tag! Meine Eltern haben Mittwoch bis Freitag bei mir verbracht.

Freitag 28 April 2017

Heute hatte ich wieder Unterricht. Zuerst habe ich Grammatik Vertiefungskurs besucht. Wir sollten einen Text schicken und bearbeiten in Unterricht. Ich hatte einen Text ausgesucht mit dem Titel: Kulturelles Lernen mit Literatur - von Anfang an von Hannes Schweiger. Der Text handelt von wie man anhand von Literatur ĂŒber die Kultur und GebrĂ€uche eines Landes lernt. In Gruppen sollten wir die gesammelte Texte lesen und schwere Grammatikstruktureren unterstreichen. Auch sollten wir bestimmen wie die Texte aufgebaut waren und welche Strukturen sie hatten. FĂŒr nĂ€chstes Mal sollen wir wieder einen Text suchen und das gleiche machen. Die Strukturen sollen wir sammeln in einer Kartei.

Der Deutschkurs 8 war mein letzter Unterricht heute. Wir haben uns mit ModalsĂ€tze mit dadurch, dass und indem beschĂ€ftigt. Das Thema war heute Sprachensterben. Zuerst sollten wir sprechen ĂŒber Sprachen die von wenige Leute gesprochen werden. Ich habe etwas erzĂ€hlt ĂŒber Friesisch, weil das meine eigene Sprache ist und auch von wenig Leuten gesprochen wird. Die andere Kursteilnehmer fanden es sehr interessant. Auch haben wir einen Text gelesen “Alle zwei Wochen stirbt eine Sprache” und anhand von diesem Text haben wir Aufgaben gemacht. Danach haben wir ModalsĂ€tze mit dadurch, dass und indem geĂŒbt und gebildet. Es war nicht ganz schwierig, nur fand ich die Konstruktion mit dadurch, dass ein bisschen komisch, weil ich das noch nie benutzt hatte.

Montag 1 Mai 2016 –Maifeiertag

Heute ist es Maifeiertag, ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland. Ich hatte noch nie von Maifeiertag gehört, also habe ich Informationen dazu herausgesucht:

Maifeiertag - Der Feiertag der Arbeiter am 1. Mai ist auch bekannt unter den Namen Tag der Arbeit oder Kampftag der Arbeiterbewegung.

In Deutschland, Österreich, teilen der Schweiz und vielen anderen Staaten ist der Maifeiertag ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland ist die amtliche Bezeichnung in den Gesetzen der einzelnen LĂ€nder geregelt, wie z.B. in Nordrhein-Westfalen, wo der Maifeiertag offiziell als „Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und MenschenwĂŒrde“ bezeichnet wird.

Vielerorts gibt es den Brauch, in der Nacht zum 01. Mai in den Mai zu tanzen. Damit wird das Willkommen der warmen Jahreszeit gefeiert. Auch die Hexen feierten in dieser Nacht die Walpurgisnacht und flogen mit ihren Besen ĂŒber den Brocken. Nach einem ganz alten Brauch leben Menschen, die heute noch einen bunt geschmĂŒckten Maibaum aufstellen, um den frĂŒher sogar VolkstĂ€nze getanzt wurden und der Wettbewerb um den grĂ¶ĂŸten und schönsten Maibaum bezwungen wurde.

Der Ursprung des Maifeiertages geht in das 17. Jahrhundert zurĂŒck. Hier wurden Demonstrationen von der Arbeiterbewegung gestartet fĂŒr bessere ArbeitsverhĂ€ltnisse wie z.B. die 8 Stunden Woche. Nach verheerenden Ausschreitungen wĂ€hrend der Demonstrationen wurde zum Gedenken der Opfer der 01. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ausgerufen. 1919 wurde dann der 01.Mai von der Weimarer Nationalversammlung zum gesetzlichen Feiertag bestimmt, jedoch nur fĂŒr das Jahr 1919.

Gesetzlicher Feiertag wurde der 01. Mai dann erst wieder 1933 durch die Nationalsozialisten, der ab da „Tag der nationalen Arbeit“ hieß.

Quelle:http://www.feiertage-newsletter.de/feiertag-info/erster-mai-feiertag.php

In Oldenburg gibt es heute auch ein paar Tanzfeste, aber ich habe entschieden mich heute mit Schularbeiten zu beschÀftigen.

In der fĂŒnften Woche soll ich in meinem Blog Auftrag 1 verarbeiten: Unterschiede Uni/ NHL:

FĂŒr mein Auslandssemester studiere ich ein Semester an der Carl von Ossietzky UniversitĂ€t, diese wurde 1973 gegrĂŒndet und gehört zu den jungen Hochschulen Deutschlands. Ihr Ziel ist: Antworten zu finden auf die großen Fragen der Gesellschaft im 21. Jahrhundert, mit interdiziplinĂ€ren Spitzenforschung und Lehre. Viele WissenschaftlerInnen und VerwaltungmitarbeiterInnen sind in Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen und europĂ€sische Exzellencluster eingebunden. Die UniversitĂ€t arbeitet eng mit mehr als 200 Hochschulen weltweit zusammen.. Außerdem ist sie mit außeruniversitĂ€ren Institutionen in Forschung, Bildung, Kultur und Wirtschaft verbunden. Mehr als 13.700 Studierende bereitet die UniversitĂ€t auf das Berufsleben vor. Das Spektrum an Disziplinen reicht von den Sprach-, Kultur- und Geisteswissenschaften ĂŒber die Erziehungs-, Kunst- und Musikwissenschaften, die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bis hin zu Mathematik, Informatik, den Natur- sowie den im Jahr 2012 gegrĂŒndeten Medizin- und Gesundheitswissenschaften.

(Quelle:https://www.uni-oldenburg.de/im-profil/)

Unterricht an der UniversitÀt

In Deutschland fangt das Studienjahr im Oktober an. Von 1. Oktober bis 30 MĂ€rz ist das Wintersemester und von 1.April bis 30. September ist das Sommersemester. Man hat dabei einer kurze Unterbrechung im Winter. Ein Semester umfasst ungefĂ€hr 14 Unterrichtswochen. Danach folgt die vorlesungsfreie Zeit. In dieser Zeit werden PrĂŒfungen abgenommen und schreiben Studenten ihre Hausarbeiten. Studenten können selbst wĂ€hlen welche FĂ€cher sie pro Semester besuchen möchten.

In den Niederlanden fangt das Studienjahr an in September und endet meistens Anfang Juli. Studenten haben auch im Winter mit Weihnachten eine kurze Unterbrechung und noch ein paar freie Wochen/ Tage zum Beispiel im FrĂŒhjahr. Wenn in den Niederlanden das Studienjahr in Juli endet haben wir Sommerferien und machen wir keine Schularbeit mehr. Doch haben niederlĂ€ndische Studenten mehr Unterrichtswochen als in Deutschland. In den Niederlanden ist das Studienjahr verteilt in vier Perioden. Pro Periode gibt es FĂ€cher die man alle besuchen soll.

Studieren und wohnen

In Oldenburg gibt es viele Studentenwohnheimen in der NÀhe von der UniversitÀt. Studentenwerk, eine Organisation von der UniversitÀt erhalt diese Wohnungen. Man kann sich beim Studentenwerk anmelden und sie helfen eine bei der Suche nach einer Wohnung.

Die NHL hat nicht eine Organisation die Wohnungen fĂŒr Studierenden sucht. Studenten suchen selbst eine Wohnung und diese sind meistens privatwirtschaftlich.

Kosten

Das studieren an der Carl von Ossietzky UniversitĂ€t in Oldenburg kostet ungefĂ€hr €500 fĂŒr Studenten pro Jahr. Auslandsstudenten die hier nur ein Semester studieren sollen € 265 pro Semester bezahlen. In der Niederlanden ist studieren viel teurer. Studenten bezahlen meistens €1900,- pro Jahr.

Intranet

Stud IP ist das Intranet von der UniversitĂ€t. Hier laden Dozenten Dokumente hoch und kann man die Hausaufgaben und Themen fĂŒr den Unterricht lesen.

Auch haben wir an der NHL Intranet, Blackboard. Das funktioniert gleich.

Studieren an der UniversitÀt in Deutschland

Nach dem Abitur oder Hochschule Abschluss darf man an der UniversitĂ€t in Deutschland studieren. Man kann sich dann fĂŒr ein 1-Fachbachelor oder 2-Fachbachelor entschieden. In der Regel ist es so dass insbesondere Naturwissenschaften, Psychologie, Disziplinen aus dem Ingenieurwesen oder bestimmte Gesellschaftswissenschaften meistens ein 1- Fachbachelor sind.

2-Fachbachelor benötigt man, wenn man in Deutschland Lehramt studieren möchtet. Man hat dann zwei HauptfÀcher wo man in spezialisiert ist. Auch kann ein 2- Fachbachelor als ErgÀnzung oder Vertiefung dienen.

Die Studien sind an der Carl von Ossietzky UniversitÀt in 6 FakultÀten verteilt, nÀmlich folgenden:

FAKULTÄT I - BILDUNGS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN

Institut fĂŒr PĂ€dagogik

Institut fĂŒr Sonder- und RehabilitationspĂ€dagogik

Institut fĂŒr Sozialwissenschaften

FAKULTÄT II - INFORMATIK, WIRTSCHAFTS- UND RECHTSWISSENSCHAFTEN

Department fĂŒr Informatik

Department fĂŒr Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

FAKULTÄT III - SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFTEN

Institut fĂŒr Anglistik / Amerikanistik

Institut fĂŒr Germanistik

Institut fĂŒr Kunst und visuelle Kultur

Institut fĂŒr Materielle Kultur

Institut fĂŒr Musik

Institut fĂŒr Niederlandistik

Institut fĂŒr Slavistik

FAKULTÄT IV - HUMAN- UND GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Institut fĂŒr Evangelische Theologie

Institut fĂŒr Geschichte

Institut fĂŒr Philosophie

Institut fĂŒr Sportwissenschaft

FAKULTÄT V - MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Institut fĂŒr Biologie und Umweltwissenschaften (IBU)

Institut fĂŒr Chemie

Institut fĂŒr Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)

Institut fĂŒr Mathematik

Institut fĂŒr Physik

FAKULTÄT VI - MEDIZIN UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN / EUROPEAN MEDICAL SCHOOL

Department fĂŒr Humanmedizin

Department fĂŒr Medizinische Physik und Akustik

Department fĂŒr Neurowissenschaften

Department fĂŒr Psychologie

Department fĂŒr Versorgungsforschung

(Quelle:https://www.uni-oldenburg.de/fakultaeten/)

Die 1-Fachbachelor und 2-Fachbachelor dauern 3 Jahre. Danach kann man ein Masterstudium machen , diese dauern 2 Jahre und sind gerichtet auf Beruf, Vertiefung von Wissen oder fĂŒr Promotion.

Studieren an der NHL in den Niederlanden

Nach dem Abitur oder Realschule Abschluss darf man an der Hochschule in den Niederlanden studieren. Man kann sich fĂŒr verschiedene Bachelorausbildungen entscheiden. Wir haben nur 4 Institute die man aus wĂ€hlen kann, diese sind:

  • Institut Wirtschaft und Management
  • Institut Erziehung und Kommunikation
  • Institut Technik
  • Institut Versorgungsforschung

Die Bachelorausbildungen dauern 4 Jahre. Danach kann man arbeiten oder noch einen Master machen an der UniversitÀt. Diese dauern meistens 2 Jahre.

Blog vierte Woche

Blog vierte Woche

Donnerstag 20 April 2017

Donnerstag bin ich in der Stadt gewesen. Eigentlich bin ich nie im Stadtzentrum weil es relativ weit von meiner Wohnung entfernt ist. Ich wohne in der NĂ€he von der UniversitĂ€t, diese ist nur 500 Meter entfernt, aus meinem Fenster kann ich die UniversitĂ€t sehen. Im Stadtzentrum war ich einkaufen, aber natĂŒrlich habe ich auch die schönen GebĂ€ude angesehen, weil ich Architektur liebe. Die Lamberti Kirche mag ich am meisten, weil die Kirche einen neugotischen Stil (aus dem 19. Jahundert) hat. Im Eingang steht ein Statue von Martin Luther auch in diesem Stil. Die Lamberti Kirche hat folgenden neugotischen Kennzeichen: Spitzbögen, BĂŒndelpfeiler, Maßwerke, Wimperge (beim Eingang), FigĂŒrliche Plastik (Martin Luther Statue), eine Dreiturmfassade und Dienste an der Innenseite.

Freitag 21 April 2017

Heute hatten wir zum ersten Mal Grammatik Vertiefungskurs, dieser ist auf B2/C1 Niveau. Weil dieser Kurs von Sprachenzentrum ist gab es wieder Leute mit verschiedene NationalitĂ€ten, es gab zum Beispiel Leute aus Polen, Sambia, Syrien und so weiter. Die Lehrerin war sehr motiviert fĂŒr Grammatik, sie erzĂ€hlte voll Leidenschaft . Dadurch, dass sie so motiviert war, hat sie mich auch mehr motiviert fĂŒr diesen Kurs. In diesem Kurs lernen wir Textstrukturen und Grammatikstrukturen zu erkennen. Dieser Kurs scheint schwieriger zu sein als der Deutschkurs 8 obwohl Deutschkurs 8 auch auf B2- Niveau ist. Heute haben wir uns eigentlich nur vorgestellt. NĂ€chstes Mal sollen wir einen wissenschaftlichen Text auswĂ€hlen und diese Texte bearbeiten wir im Unterricht.

Der Deutschkurs 8 handelte von Schloss Schönbrunn, ein Schloss in Wien. Hier hat Kaiserin Sissi gewohnt. Anhand von diesem Thema sollten wir eine Höraufgabe machen, wobei wir so viel wie möglich Details notieren sollten. Ich fand es schwer Abmessungen so schnell zu notieren. Diese Höraufgabe handelte vor allem von der Geschichte des Schloss Schönbrunns. Bei diesem Kurs mĂŒssen wir oft unsere Antworten mit dem Partner austauschen. Obwohl Britta und ich zusammen Deutschkurs 8 besuchen, arbeiten wir absichtlich nicht zusammen, weil es schwer ist zusammen Deutsch zu sprechen. Bei diesem Kurs arbeiten wir auffĂ€llig oft mit der Arbeitsform „Denken-Teilen-Austauschen“, was auch richtig gut ist, weil wir so oft Deutsch sprechen im Unterricht.

Montag 24 April 2017

Bei Zielsprache Deutsch haben zwei Studenten einen Vortrag gehalten ĂŒber „Wieviel Grammatik braucht der Mensch“. Sie haben viel anhand von Videos und Literarische Quellen erzĂ€hlt, wie zum Beispiel Gerhard Helbig (1992). Zuerst sollten wir definieren was die Definition eigentlich ist:

Grammatik im engen Sinn (vgl. Helbig 1992: 150): Reduzierung auf Morphologie und Syntax.

Grammatik im weiten Sinn (vgl. ebd.): Lexikon, Semantik und Phonologie/Phonetik eingeschlossen.

Ergebnis Helbigs: Es gibt keine lexikonfreie Grammatik und kein grammatikfreies Lexikon. Die Grammatik darf jedoch nicht mit der Sprache gleichgesetzt werden.

Das Thema haben die Studenten spezifiziert nach „Wieviel Grammatik brauchen SchĂŒler?“ und „Wieviel Grammatik brauchen die Lehrer?“

Die Lösungsvorschlagen nach Helbig (vgl. Helbig 1992: 153 ff) waren:

Wieviel Grammatik brauchen SchĂŒler?

  • AusfĂŒhrlichere und explizitere Regelkenntnisse von DAF-Lernern vonnöten, da sie kein intuitives SprachgefĂŒhl der deutschen Sprache mitbringen
  • Frage nach der Durchsetzung einer Rezeptionsgrammatik
  • Notwendigkeit der Orientierung an den angestrebten ZielfĂ€higkeiten, dem Lernalter, sowie den psychologischen und lerntheoretischen Unterrichtskonzepten

Wieviel Grammatik brauchen Lehrer?

  • Zwischeninstanz bei der Vermittlung von Grammatik zum Lerner (SchĂŒlerIn)
  • Maximum an Kompetenzen der Lehrerrolle das Optimum
  • Sprachliche Kompetenz und Regelwissen:
  • „Der Lehrer (ebenso wie der Lehrbuchautor) muss die fremde Sprache nicht nur können, sondern muss sie auch kennen“ (Helbig 1992: 155).

Ich fand den Vortrag und das Thema sehr interessant, weil wir als Lehrer auch Grammatik unterrichten und das Thema handelte sowohl von Lehrer als SchĂŒler in Bezug auf Grammatik.

Nach dem Vortrag haben wir noch ĂŒber „Die gerettete Zunge“ von Canneti geredet, den Text sollten wir zuhause lesen. Die Geschichte handelte sich um einen Jungen der Zuhause Deutsch lernte von seiner Mutter. Seine Mutter las die SĂ€tze vor und den Junge sollte sie nur wiederholen. Es erinnerte mich an den Behaviorismus. Wir haben mit einander ausfĂŒhrlich darĂŒber geredet und Nachfolgende festgelegt:

Canneti: die gerettete Zunge

Thema: Privatunterricht DAF

Einfluss der Motivation auf den DAF/DAZ Unterricht

  • Essentiell fĂŒr den Lernprozess
  • Extrinsisch vs. Intrinsisch
  • Lehrperson v. Unterrichtskonzept muss Motivation fördern.
  • Motivationsmodell nach Deci und Ryan
  • --> intrinsische Motivation kann durch Ă€ußeren Einfluss extrinsisch werden
  • --> Konzept des Belohnungssystems (Tendenziell abbauend)

Lehrer- SchĂŒler Beziehung

  • In Canetti: Leistungsdruck durch hohe Erwartungen, hoher Stellenwert der Sprache, „Vater-Ersatz“
  • --> Muttersprache „Zwischen Eltern“
  • Sympathie, gute AtmosphĂ€re
  • --> Zugang zur Lebenswelt der SchĂŒler, zum VerstĂ€ndnis der SuS (= SchĂŒler und SchĂŒlerinnen)

Unterrichtsziele

  • Canneti: Vorbereitung auf den Schuleinstieg + deutsches Umfeld.
  • Unterrichtsziele vor dem Unterricht ansetzen und reflektieren.
  • --> Schulabschluss
  • --> Anwendung im Beruf

Umgang mit Fehlern

  • Fehler als Teil des natĂŒrlichen Spracherwerbs
  • Indirekte Fehlerberichtigung
  • Graphem- Phonem Korrespondenz
  • --> Schrift bildet die Laute nicht 1:1 ab
  • --> Herausforderung fĂŒr den Schriftsprachenerwerb
  • Persönliche Reaktion auf Kritik
  • Bei Kritik den Entwickelungsstand der SuS berĂŒcksichtigen
  • Korrektur und Regeln verstĂ€ndlich begrĂŒnden
  • Rechtschreibkorrektur bereits im frĂŒhen Lernprozess?
  • Klarer Erwartungshorizont

Nachtrag Motivation

  • Lebensweltorientierung und Relevanz

Diskussion ĂŒber Lernkonzepte und ihre Bedeutung

  • Kritik: mĂŒndlich/ schriftlich an der Anlauttabelle
  • Zerlegung der Sprache in Phoneme und Grapheme ist eine große HĂŒrde
  • „Kein Lernkonzept bietet perfekten Weg“
  • Schulinterne Absprachen
  • Entwicklungsprozess wĂ€hrend der gesamten Schullaufbahn
  • BerĂŒcksichtigung verschiedener Lerntypen/ LernkanĂ€le.

Fazit: Lernprozess ist von eines Pluralen EinflĂŒssen abhĂ€ngig.

--> Lebenswelt

BSP.

--> Lerntyp

Sprachliche EinflĂŒsse in Canetti:

  • Englisch
  • Französisch
  • Deutsch
  • Muttersprache: Spanischer Dialekt

Das Unterricht hat mir sehr gut gefallen und ich habe ganz viel gelernt in Bezug auf Grammatikunterricht und wie man Deutsch als Fremdsprache frĂŒher unterrichtet hat.

Am Abend hatte ich zuerst Sprachtandem mit Philline und Britta. Wir haben viele neue Wörter gelernt und Feedback bekommen, ich habe viel davon gelernt.

Am Abend bin ich auch zum ersten Mal zum Volleyball gewesen. Man kann viel Sport treiben bei der UniversitĂ€t und Montagsabends gibt es einen Volleyballkurs. Es hat mir sehr gut gefallen und es hat wirklich viel Spaß gemacht. Auch ist es schön um neben Unterricht sich mit Deutschen zu unterhalten.

Dienstag 25 April 2017

Dienstag habe ich frei, also habe ich meinen Blog geschrieben. Auch hat Rozemarijn mich abends besucht, es war sehr gemĂŒtlich!

Blog dritte Woche

Blog dritte Woche

Zuerst Entschuldigung dass es so lange gedauert hat!! Aber ich war sehr beschÀftigt, vor allem mit den Feiertagen. Diese Woche habe ich Ostern gefeiert, daher fehlen ein paar Tagen. Diese Tagen habe ich nichts gemacht, was in Zusammenhang mit Schule war.

Mittwoch 12 April 2017

Der Tag begann sehr frĂŒh um acht Uhr mit dem Kurs‘ Kommunikation und Interaktion Schwerpunkt: GesprĂ€chsfĂŒhrung‘. Wir bekamen Texte ĂŒber Kommunikationstheorien, wie zum Beispiel Behaviorismus. Der Unterricht war interessant und sehr Interaktiv. Wir haben eine Aufgabe gemacht wobei wir raten sollten welche Person welche Ausbildung gemacht hatte. Dies zeigte, wie schnell wir jemanden nach seinem Äußeren beurteilen. Danach hatte ich Deutschkurs 8, wo wir wieder Übungen gemacht haben um unsere Sprechfertigkeit zu verbessern. Wir haben auch Grammatik geĂŒbt, dieses Mal ging es um das Zustandspassiv. Die Aufgaben waren schwer, aber ich habe es geschafft ;) Was ich sehr schön finde am Deutschkurs 8 ist, das man mit ganz vielen Leuten mit verschiedenen NationalitĂ€ten zusammen Deutsch lernt. Alle haben das gleiche Ziel: Deutsch verbessern. Es ist ganz interessant und auch macht es Spaß mit Leuten aus verschiedene LĂ€nder Deutsch zu sprechen, weil man viel ĂŒber andere Kulturen und LĂ€nder lernt.

Von Donnerstag bis Dienstag haben wir Ostern gefeiert und hatte ich keinen Unterricht.

Mittwoch 19. April 2017

Auch dieser Tag begann mit Kommunikation und Interaktion. Schwerpunkt: GesprĂ€chsfĂŒhrung. Dieser Unterricht handelte von den vier Ohren. Das vier Ohren Modell erklĂ€rt wie man auf jemand reagieren kann: Sachohr, Selbstoffenbarungsohr, Beziehungsohr oder Appellsohr. Wir haben dabei eine Aufgabe gemacht wobei jemand auf einen Satz reagieren musste und die andere Studenten sollten dann raten nach welches Ohr die Person reagiert hat. Auch hatte ich Mittwoch wieder Deutschkurs wo wir wieder Sprechfertigkeit geĂŒbt haben. Ich erfuhr dass meine Sprechfertigkeit sich verbessert, das Sprechen geht immer leichter und besser. Ich brauche nicht mehr so lange nach zu denken wenn ich etwas sagen will. Obwohl Deutschkurs 8 auf B2.2 Niveau ist, lerne ich noch ganz viel. Gestern haben wir SĂ€tze fĂŒr eine Diskussion gesammelt, dabei gab es auch viele die ich nicht wusste. Jedes Mal lerne ich von diesem Kurs und ĂŒbe ich sehr intensiv die Grammatik . NĂ€chste Woche sollen wir einen Brief schreiben und dieser wird benotet.

Diese Woche sollte ich die Liste der Lehrveranstaltungen in meinem Blog einarbeiten:

Liste der Lehrveranstaltungen

Germanistik:

Deutschkurs 8 (Stufe B2.2) – 9 Kreditpunkte (Leistungsschein)

Deutsch- Oberstufenkurs Grammatik Vertiefungskurs – 3 Kreditpunkte (Anwesendheitsschein)

Sprachtandem – Ohne Kreditpunkte (Anwesendheitsschein)

Fachdidaktik:

Kommunikation und Interaktion. Schwerpunkt: GesprĂ€chsfĂŒhrung – 2 Kreditpunkte (Answesendheitsschein)

Zielsprache Deutsch – 6 Kreditpunkte (Leistungsschein)

Blog week 3

Allereerst sorry dat het zo lang geduurd heeft!! Maar ik had het heel druk , vooral door alle feestdagen. Deze week was het paasweekend, vandaar dat er een paar dagen missen. Deze dagen heb ik niets gedaan wat school gerelateerd was.

Woensdag 12 april 2017

De dag begon vroeg om 8 uur met de cursus ‘communicatie en interactie met het accent op gespreksvoering’. We kregen een tekst over communicatietheorieĂ«n, zoals het behaviorisme. De les was interessant en zeer interactief. We hebben een opdracht gemaakt waarbij we moesten raden welk persoon welke opleiding heeft gedaan. Hieruit bleek hoe snel we op iemand zijn uiterlijk afgaan. Daarna had ik Deutschkurs 8, waar we weer oefeningen hebben gedaan om onze spreekvaardigheid te verbeteren. We hebben ook grammatica geoefend, dit keer de toestandspassief. De opdrachten waren moeilijk, maar het is mij gelukt ;) Wat ik heel leuk aan Deutschkurs 8 vind, is dat men met heel veel mensen met verschillende nationaliteiten samen Duits leert. Iedereen heeft hetzelfde doel: je Duits verbeteren. Het is heel interessant en ook echt leuk om met mensen uit verschillende landen Duits te spreken, omdat men veel over andere culturen en landen leert.

Van donderdag tot dinsdag hebben we Pasen gevierd en had ik geen les.

Woensdag 19 april 2017

Ook deze dag begon met communicatie en interactie met het accent op gespreksvoering. Deze les ging over de vier oren. Het vier oren model verklaart hoe men op iemand reageren kan: het zakelijke oor, het zelfonthullingsoor, het relatieoor of het appeloor. We hebben daarbij een opdracht gemaakt waarbij iemand op een zin moest reageren en de andere studenten moesten raden vanuit welk oor de persoon reageerde. Ook hadden we woensdag weer Deutschkurs, waar wij weer de spreekvaardigheid geoefend hebben. Ik heb het idee dat mijn spreekvaardigheid zich verbeterd, het spreken gaat steeds gemakkelijker en beter. Ik hoef niet zo lang meer na te denken als ik iets wil zeggen. Ondanks dat Deutschkurs 8 op B2.2 niveau is, leer ik nog heel veel. Gisteren hebben we zinnen voor een discussie verzameld en daarbij waren nog veel die ik niet wist. Elke keer leer ik van deze cursus en oefen ik ook zeer intensief de grammatica. Volgende week moeten we een brief schrijven en hierop krijgen we een cijfer.

Deze week moet ik een lijst van mijn vakken in mijn blog verwerken:

Germanistiek:

Deutschkurs 8 (Niveau B2.2)- 9 ec’s (voor een cijfer)

Deutsch- Oberstufenkurs Grammatik Vertiefungskurs- 3 ec’s (aanwezigheidsplicht)

Sprachtandem- zonder ec’s ( aanwezigheidsplicht)

Vakdidactiek:

Communicatie en interactie. Met het accent op: Gespreksvoering- 2 ec’s (aanwezigheidsplicht)

Doeltaal Duits – 6 ec’s (voor een cijfer)

Blog zweite Woche

Blog zweite Woche

Hallo liebe Leute!

Und schon wieder ist eine Woche vorbei
 Aber anbei Blog Nummer zwei! Viel Spaß beim Lesen! :)

Mittwoch den 5. April 2017

Der Tag begann sehr frĂŒh um acht Uhr mit dem Kurs Kommunikation und Interaktion Schwerpunkt: GesprĂ€chsfĂŒhrung. Es war ein interessanter Kurs und es gab auch Begriffe die wir erkannt haben. In dem Kurs geht es darum, wie man mit SchĂŒlern mit Verhaltensstörungen und ihren Eltern kommuniziert. Nach diesem Kurs sind Rozemarijn, Britta und ich in der Bibliothek gegangen und haben noch Hausaufgaben gemacht. Von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr hatte ich Deutschkurs 8, einen Kurs auf B2.2 Niveau. Zuerst sollten wir einander vorstellen. Ich habe meine Nachbarin vorgestellt, sie kommt aus Kanada und studiert auch Germanistik. Statt in Englisch zu sprechen, haben wir Deutsch gesprochen, das fand ich viel angenehmer und es hat auch Spaß gemacht. Wir haben eine Aufgabe bearbeitet ĂŒber Vor- und Nachteile von Einkaufen in einem GeschĂ€ft oder im Internet. Diese Aufgaben waren ziemlich schwierig, aber zum GlĂŒck hatten Britta und ich alles richtig. Wir haben noch Hausaufgaben bekommen und Britta und ich haben dann noch zusammen gegessen und sind spĂ€ter nach Hause gefahren.

Donnerstag den 6. April 2017

An diesem Tag hatte ich keinen Unterricht. Britta, Rozemarijn und ich haben uns verabredet einander beim Theater zu treffen. Hier haben wir Tickets fĂŒr das Musical Sweeney Todd abgeholt. Wir besuchen Sweeney Todd am 30. Mai im Stadttheater. Danach sind wird noch in der Stadt gegangen und Britta und ich haben noch ein Buch fĂŒr den Deutschkurs 8 gekauft.

Freitag den 7. April 2017

Der Tag begann um 10 Uhr mit Grammatik Vertiefungskurs. Die Dozentin war nicht anwesend, also hatten wir keinen Unterricht. Danach hatten wir Sprachtandem. Bei Sprachtandem lernt man zusammen eine Sprache. Man sucht jemanden von der du die Muttersprache gerne lernen möchtest und diese Person möchte dann auch gerne deine Muttersprache lernen. So ĂŒbt man zusammen und lernt man voneinander neue Wörter . Britta und ich arbeiten zusammen mit Philline,sie möchte gerne NiederlĂ€ndisch lernen. Wir haben verabredet jede Woche 90 Minuten sprechen zu ĂŒben. Wir hatten auch zwei Stunden Deutschkurs 8 Unterricht . Wir haben Passiv und Aktiv geĂŒbt und bekamen schwierige Aufgaben, aber wir haben es geschafft. Am Wochenende war ich zu Hause.

Montag den 10. April 2017

Heute hatten wir Unterricht von 8 bis 12 Uhr. Bei Zielsprache Deutsch bekamen wir eine Aufgabe wobei wir eine Unterrichtsserie machen sollten fĂŒr SchĂŒler mit einem B1 Niveau. Ich habe mit vier anderen Deutschen zusammengearbeitet. Die Zusammenarbeit war gut und ich habe auch meine Ideen geteilt. Nur fand ich es manchmal schwer die Anderen zu verstehen, da sie viele Fachbegriffe benutzt haben und diese Fachbegriffe sind auf NiederlĂ€ndisch ganz anderes. Wir sollten auch die Aufgabe prĂ€sentieren. Ich habe auch prĂ€sentiert ,es ist gut gegangen und hat mir auch gefallen. Am Abend haben wir mit Philline verabredet, sie macht mit uns Sprachtandem. Sie möchte gerne ihre NiederlĂ€ndische Sprechfertigkeit ĂŒben, also haben wir vereinbart, dass wir deutsch reden und dass sie NiederlĂ€ndisch redet im GesprĂ€ch. Es war ganz gemĂŒtlich und wir haben auch viel gelernt. Wenn wir etwas nicht richtig sagten hat sie uns verbessert und umgekehrt. Wir haben insgesamt 90 Minuten miteinander geredet.

Dienstag den 11. April 2017

Heute habe ich einen freien Tag. Ich werde meinem Blog schreiben und am Nachmittag mit Britta zu Olantis gehen. Olantis ist ein Schwimmbad in Oldenburg.


Blog week 2

Hallo lieve mensen!

En alweer is er een week voorbij
 Maar hierbij blog nummer twee! Veel plezier bij het lezen! J

Woensdag 5 april 2017

De dag begon heel vroeg om acht uur met het vak communicatie en interactie met het accent op gespreksvoering. Het was een interessante cursus en er waren ook veel begrippen die we herkenden. Deze cursus gaat over hoe men het beste gesprekken kan voeren met kinderen die een gedragsstoornis hebben en hoe je het beste hun ouders kunt benaderen. Na deze cursus zijn Rozemarijn, Britta en ik naar de bibliotheek gegaan en hier hebben we nog wat huiswerk gemaakt. Van 16.00 tot 20.00 had ik Deutschkurs 8, een cursus op B2.2 niveau. Eerst moesten we elkaar voorstellen. Ik heb mijn buurvrouw voorgesteld, zij kwam uit Canada en studeert ook Germanistiek. In plaats van in het Engels te spreken, hebben we Duits gesproken. Dat vond ik veel fijner en ook heel erg leuk. We hebben een opdracht gemaakt over voor- en nadelen van inkopen doen in de winkel of op internet. Deze opdrachten waren vrij pittig, maar gelukkig hadden Britta en ik alles goed. We hebben nog huiswerk gekregen en daarna hebben Britta en ik samen nog wat gegeten en zijn later naar huis gegaan.

Donderdag 6 april 2017

Deze dag had ik geen les. Britta, Rozemarijn en ik hadden afgesproken bij het theater. Hier hebben we de tickets voor de musical Sweeney Todd opgehaald. 30 mei gaan we naar Sweeney Todd in het Stadstheater. Daarna zijn we de stad nog even in geweest en hebben Britta en ik nog een boek gekocht voor Deutschkurs 8.

Vrijdag 7 april 2017

De dag begon om 10 uur met een verdiepingscursus in grammatica. De docente was niet aanwezig, dus hadden we geen les. Daarna hadden we Sprachtandem. Bij Sprachtandem leer je samen een taal. Je zoekt iemand waarvan jij de moedertaal graag wilt leren en deze persoon wil dan ook graag jouw moedertaal leren. Zo oefen je samen en leer je van elkaar nieuwe woorden. Britta en ik werken samen met Philline, ze wil graag Nederlands leren. We hebben afgesproken om elke week 90 minuten spreken te oefenen. Ook hadden we twee uren Deutschkurs 8. We hebben de passief en actief geoefend en kregen moeilijke opdrachten, maar het is ons gelukt. In het weekend was ik thuis.

Maandag 10 april 2017

Vandaag hadden we les van 8 tot 12 uur. Bij Doeltaal Duits kregen we een opdracht waarbij we een lessenserie voor scholieren met een B1 niveau moesten maken. Ik heb met vier andere Duitsers samengewerkt. Het samenwerken ging goed en ik heb ook mijn ideeĂ«n met hen gedeeld. Alleen vond ik het soms moeilijk om de anderen goed te verstaan, omdat ze veel vakbegrippen gebruikten en deze vakbegrippen zijn in het Nederlands heel anders. Ook moesten we de opdracht presenteren. Ik heb ook gepresenteerd en het is goed gegaan en ik vond het ook wel leuk om te doen. De ‘s avonds hadden we met Philline afgesproken, zij doet het Sprachtandem met ons. Zij wil graag haar Nederlandse spreekvaardigheid oefenen, dus hebben we afgesproken dat wij Duits spreken en dat zijn Nederlands spreekt in een gesprek. Het was erg gezellig en ook hebben best wel veel geleerd. Als we iets niet goed zeiden, verbeterde zij ons en andersom ook. We hebben in totaal 90 minuten met elkaar gesproken.

Dinsdag 11 april 2017

Vandaag had ik een vrije dag. Ik ga mijn blog schrijven en in de middag ga ik met Britta naar Olantis. Olantis is een zwembad in Oldenburg

Blog Woche 1

Meine erste Woche in Oldenburg!

Heute bin ich exakt eine Woche in Oldenburg. Letze Woche war eine Woche voller neue Erfahrungen und neue EindrĂŒcke. Es war eine Woche in der ich schon einiges ĂŒber Oldenburg und der UniversitĂ€t gelernt habe. Aber wir fangen beim Beginn an!

Montag den 27. MĂ€rz 2017

Heute begann die Orientierungswoche. Die UniversitĂ€t hatte eine Orientierungswoche fĂŒr uns organisiert, um die UniversitĂ€t und die Stadt Oldenburg kennen zu lernen. Auch haben wir viel gelernt ĂŒber typische Ostfriesische Dinge, aber hiervon SpĂ€ter mehr. Ich begann dieser Tag sehr frĂŒh, weil ich diesen Tag mit Flixbus hin und her gefahren bin. Also in den frĂŒhen Morgenstunden nahm ich meinen Rucksack und reiste ab nach Deutschland. Als ich endlich mal die UniversitĂ€t erreicht hatte, sind wir mit offenen Armen empfangen. Nach alle BegrĂŒĂŸungen haben wir Dokumente ausgefĂŒllt, um alles offiziell zu machen. Nachdem alles ausgefĂŒllt wurde und wir bezahlt hatten, bekamen wir eine Campus-Tour. Die Tutoren haben uns viel erzĂ€hlt, von wo alles in der UniversitĂ€t ist und wie alles funktioniert. Danach haben wir beim Mensa gegessen, Mensa ist ein Restaurant in der UniversitĂ€t. Als wir die UniversitĂ€t verkennt hatten, war die erste Tage schon zu Ende. Ich bin von der UniversitĂ€t nach meinem Zimmer gelaufen, dies ist nur 500 Meter von der UniversitĂ€t entfernt. Da habe ich die SchlĂŒssel bekommen. Danach bin ich wieder nach Holland gefahren. Ich habe dann noch sehr lange mit einem deutschen gesprochen. Er wohnt und studiert in Amsterdam. Die Busreise war so ganz kurz und ich könnte sofort mein Deutsch ĂŒben.

Dienstag den 28. MĂ€rz 2017

Dies war den Tag dass ich offiziell nach Oldenburg bin umgezogen! Meine Eltern sind zusammen mit mir nach Deutschland gefahren. Sie haben den ganzen Tag mein Zimmer eingerichtet und haben Einkaufen fĂŒr mich gemacht. Ich hatte den ganzen Tag wieder Orientierungsprogramm. Es war einen schönen Tag fĂŒr sowohl meine Eltern als auch fĂŒr mich. 13.00 fing das Programm an beim BĂŒrgerbĂŒro. Ich habe mich beim Gemeinde einschrieben lassen. Jetzt kann ich mich offiziell ein Einwohner von der Stadt Oldenburg nennen. Dann waren wir eingeladen fĂŒr einen Empfang beim BĂŒrgermeister. Es war ein bisschen spannend aber sehr schön. Der Empfang fand statt in dem Rathaus. Das GebĂ€ude war ganz alt aber wunderbar. Der BĂŒrgermeister hat in die Rede gesagt, das sie sich ganz gefreut hat das wir uns fĂŒr Oldenburg entschieden haben. Wir dĂŒrften alle das GĂ€stebuch zeichnen und natĂŒrlich habe ich etwas auf Friesisch geschrieben. Nach dem Empfang haben wir angefangen mit dem schwersten Teil des Tages: die Stadtraylle. Alle austauschstudierenden werden in Gruppen verteilt und alle Gruppen bekamen eine Fragenliste. Auf dieser Liste standen Fragen die wir beantworten sollten, durch das Antwort in der Stadt zu entdecken oder jemand auf der Straße zu fragen. Auf diese Weise lernte man viel ĂŒber die Stadt, aber man sollte auch versuchen Deutsch zu reden mit Leute auf der Straße. Zuerst war es ein bisschen spannend, aber spĂ€ter hat es viel Spaß gemacht. Es gab ein paar interessante Fakten, sowie das Ă€lteste GebĂ€ude in Oldenburg, das Degodehaus, aus dem Jahre 1502 stammt, die Sparkasse in Oldenburg die erste in der Welt war, dass Oldenburg ein typisches Gericht hat, GrĂŒnkohl und Pinkel und dass Oldenburg bekannt ist fĂŒr sein Pferd, der Oldenburger.

Mittwoch den 29. MĂ€rz 2017

Mittwoch haben wir viele Information bekommen. Wir haben vor allem viel erfahren von dem Studieren in Oldenburg. Am Morgen sind wir angefangen mit einer allgemeinen PrĂ€sentation ĂŒber Creditpoints und welche Möglichkeiten wir haben. Es handelte vor allem von Internationale Studien die auf English sind. Danach wurde erzĂ€hlt wie Stud.IP funktioniert. Stup.IP ist das Intranet von der UniversitĂ€t. Um 14.00 sind wir angefangen mit einem Einstufungstest Deutsch, um fest zu stellen welches Niveau man hat. Anhand des Resultats werden Deutschkurse gesucht die geeignet fĂŒr man sind. Zuerst bekamen wir einen Schreibauftrag, wobei wir eine Geschichte schreiben sollten ĂŒber was man studiert, weshalb man Oldenburg gewĂ€hlt hat und was man in der Zukunft machen möchtet. Danach bekamen wir eine Fragenliste mit 120 Fragen. Es gab Fragen ĂŒber Grammatik, Lesen und Vokabular. Am nĂ€chsten Tag sollten wir das Resultat bekommen, ich war sehr neugierig.

Donnerstag den 30. MĂ€rz 2017

Um 9 Uhr hat der Tag wieder angefangen an der UniversitĂ€t. Wir hatten einen Termin mit dem Begleiter um FĂ€cher zu wĂ€hlen. Ich habe Zielsprache Deutsch gewĂ€hlt, das ist sowohl Germanistik als Fachdidaktik. Auch habe ich Deutschkurs 8, Grammatik Vertiefungskurs und Sprachtandem gewĂ€hlt. Die Kurse sind auf (B2.2/C1) Niveau. Bei Sprachtandem ĂŒbt man deutsch sprechen mit einem deutschen. FĂŒr Fachdidaktik sollen wir noch ein Fach wĂ€hlen, aber das sollen wir noch mit einem anderen Begleiter besprechen. Nach dem Termin haben wir wieder teilgenommen an dem Programm. Es gab viele PrĂ€sentationen von Studentenorganisationen, wo man sich bei anmelden kann. Auch haben wir das Semesterticket bekommen, damit kann man in Teilen von Nord-Deutschland frei reisen. Nach alle PrĂ€sentationen hatten wir FrĂŒhstĂŒck, das war ganz gemĂŒtlich. Ich habe mich mit vielen Austauschstudenten unterhalten. Es gibt viele NationalitĂ€ten, es gibt Leute aus zum Beispiel: Amerika, Russland, Finnland, Japan, RumĂ€nien, also ganz multikulturell. Es war ein bisschen schade das die Austauschstudenten eigentlich sehr wenig Deutsch sprechen konnten, wodurch alles auf English war, auch die PrĂ€sentationen. Ich freue mich schon das nĂ€chste Woche die Seminare auf Deutsch sind, weil ich sehr gerne mein Deutsch verbessern möchte. Nach dem FrĂŒhstĂŒck haben wir angefangen mit der Unirallye. Zuerst haben wir friesische Spiele gespielt, wie auf NiederlĂ€ndisch spijkerpoepen und koekhappen. Danach haben wir eine Fragenliste bekommen mit Fragen von Landeskunde, Oldenburg und der UniversitĂ€t. Rozemarijn, Britta und ich wussten alle Antworten von Oldenburg und Landeskunde. Die Tutoren waren erstaunt das wir so viele Fragen richtig beantworten konnten, also alle Landeskundekurse haben ihre FrĂŒchte abgeworfen ;) Auch haben wir das Resultat von die PrĂŒfung bekommen, wir hatten alle drei das höchste Ergebnis: Deutsch Kurs 8+ Oberstufenkurs Grammatikvertiefung (B2/C1). Am Abend haben Britta und ich noch geschwommen um mal zu verschnaufen von der anstrengende Woche.

Freitag den 31. MĂ€rz

Freitag war ein kurzer Tag, wir hatten nur eine BibliotheksfĂŒhrung. Rozemarijn hatte geschafft das wir eine FĂŒhrung auf Deutsch bekamen. Es war eine interessante FĂŒhrung, der Guide erzĂ€hlte uns dass es 1.4 Millionen BĂŒcher in nur dieser Bibliothek gibt. Es war wirklich riesig! Wir haben uns auch angemeldet fĂŒr eine Bibliothekkarte. Nach der FĂŒhrung habe ich noch mit dem Guide gesprochen. Am Mittag bin ich nach Holland gefahren um meine Eltern zu besuchen. Ich habe die ganze Zugfahrt mit einer deutschen Frau gesprochen. Sie hatte zufĂ€llig auch Germanistik an der Carl von Ossietzky UniversitĂ€t studiert und auch in dem Hermann-Ehlers-Haus gewohnt. Es war ganz gemĂŒtlich, wir haben gesprochen ĂŒber die Unterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland und auch ĂŒber Plattdeutsch. Ich habe wĂ€hrend des GesprĂ€chs versucht wenn ich ein Wort nicht wusste das Wort zu beschreiben und nicht das Wort auf English zu sagen. Ich hatte eine schöne Zeit zu Hause und am Sonntagabend bin ich wieder nach Deutschland gefahren

Montag den 3. April 2017

Heute sind die Seminare offiziell angefangen. Rozemarijn und ich sind heute nach Zielsprache Deutsch gewesen. Das Seminar handelt sich von sowohl Sprachenerwerbung als Fachdidaktik und das war fĂŒr uns sehr interessant. Ein Thema ist zum Beispiel wie kann man am besten SchĂŒler Deutsch lernen wenn Deutsch nicht ihre Muttersprache ist. FĂŒr das Seminar sollen wir ein Referat halten von 40 Minuten. Neben ein Referat sollen wir auch ein Dossier schreiben ĂŒber ein bestimmtes Thema. Morgen haben wir einen Termin mit der Dozentin um zu beraten was das Beste fĂŒr uns ist, weil wir Austauschstudenten sind. SpĂ€ter bin ich noch zum ersten Mal alleine in der Stadt gewesen, ich habe mich zum GlĂŒck nicht verlaufen.

Dienstag den 4. April 2017

Heute hatten wir einen Termin mit der Dozentin. Leider war sie krank und heute nicht da. Wir haben eine E-Mail geschickt. Heute schreibe ich mein Blog und lese noch ein Buch.

Mijn eerste week in Oldenburg!

Vandaag ben ik precies een week in Oldenburg. Afgelopen week was een week vol nieuwe ervaringen en nieuwe indrukken. Het was een week waarin ik nu al veel geleerd heb over Oldenburg en de Universiteit. Maar laten we bij het begin beginnen!

Maandag 27 maart 2017

Vandaag begon de oriëntatieweek. De universiteit had een oriëntatieweek voor ons georganiseerd, waarin we kennis konden maken met de Universiteit en de stad Oldenburg. Ook hebben we veel geleerd over typische dingen van Ostfriesland, maar hier later meer over in mijn blog. Ik begon deze dag erg vroeg, omdat ik deze dag heen en terug ben gereisd met Flixbus. Dus in de vroege ochtend pakte ik mijn rugzak en vertrok naar Duitsland. Toen ik bij de universiteit gearriveerd was, werden we ontvangen in een zaal dichtbij de bibliotheek. Na een hartelijk woord van welkom moesten een paar papieren worden ingevuld om alles officieel te maken. Nadat alles betaald en ingevuld was kregen we een campus tour van de tutoren. Zij hebben ons veel verteld over waar je wat kon vinden in de universiteit en hoe alles in zijn werk ging. Vervolgens hebben we in de Mensa gegeten, de mensa verzorgt het eten in de Universiteit. Toen we de universiteit goed hadden verkend, zat de eerste dag erop. Ik ben toen vanuit de universiteit naar mijn kamer gelopen, dit is op slechts 500 meter afstand van de universiteit. Hier heb ik de sleutel in ontvangst mogen nemen. Daarna ben ik weer op de bus gestapt richting Nederland. Ik heb toen nog erg lang met een Duitser gesproken die in Amsterdam studeerde, waardoor de busreis ook niet zo lang duurde en ik gelijk mijn Duits weer kon trainen.

Dinsdag 28 maart 2017

Dit was de dag dat ik officieel naar Oldenburg ben verhuisd! Mijn ouders zijn samen met mij naar Duitsland afgereisd. Zij hebben die hele dag mijn kamer ingericht en boodschappen voor mij gedaan, terwijl ik aan het programma van school meedeed. Het was een hele leuke dag voor zowel mijn ouders als voor mij. Om 13.00 werd ik verwacht bij het BĂŒrgerbĂŒro om me in te schrijven bij de gemeente. Nadat ik me had ingeschreven kon ik me officieel een inwoner van Oldenburg noemen. Vervolgens hadden we een ontvangst bij de burgermeester van Oldenburg. Ik vond dit wel een beetje spannend, want ik wist niet zo goed wat ik me hierbij voor moest stellen. We werden ontvangen in een prachtige zaal van het Raadshuis van Oldenburg. De burgermeester heeft een toespraak gehouden over dat ze zo blij was dat wij voor Oldenburg gekozen hadden. We mochten allemaal een stukje in een gastenboek schrijven , wat ik natuurlijk even in het fries heb gedaan . Na het ontvangst kwam het zwaarste gedeelte van de dag: de Stadtraylle. We werden opgedeeld in groepen die elk een vragenlijst kregen. Hierop stonden vragen waarop wij het antwoord moesten vinden door zelf op ontdekking uit te gaan of iemand te vragen. Op deze manier kwam je veel over de stad te weten en moest je proberen mensen in het Duits aan te spreken. Er waren wel een aantal interessante feiten, zoals dat het oudste gebouw in Oldenburg, Das Degodehaus, uit 1502 stamt, de Sparkasse in Oldenburg de eerste ter wereld was, dat Oldenburg een typisch gerecht heeft, GrĂŒnkohl und Pinkel en dat Oldenburg bekend staat om zijn paardenras de Oldenburger.

Woensdag 29 maart

Woensdag was meer een informatieve dag. We zijn vooral meer te weten gekomen over onze studie in Oldenburg. De ’s ochtends begonnen we met een algemene presentatie over Creditpoints en wat de mogelijkheden voor ons waren. Hier werd vooral meer verteld over internationale studies die in het Engels werden gegeven. Hierna werd ons uitgelegd hoe de Duitse variant van Blackboard werkt. Stud.IP is het intranet van de universiteit. Om twee uur begon een Einstufungstest Deutsch, om te kijken op welk niveau je zit. Aan de hand van de score konden ook Deutsch Kurse bij je gezocht worden en keken ze welke vakken voor jou geschikt zijn. Eerst kregen we een schrijfopdracht, waarbij je een verhaaltje moest schrijven over wat voor opleiding je doet, waarom je voor Oldenburg had gekozen en wat je toekomstplannen zijn. Vervolgens kregen we een vragenlijst met 120 vragen die zowel over grammatica, tekstbegrip als over woordenschat gingen. De volgende dag kregen we de uitslag. Ik was erg benieuwd wat we hadden gehaald.

Donderdag 30 maart

Om 9 uur begon onze dag weer aan de universiteit. We hadden een afspraak met onze begeleider om vakken te kiezen. Ik heb Zielsprache Deutsch gekozen, dit is zowel Germanistik als vakdidactiek. Ook heb ik gekozen voor de Deutschkurs 8 en Grammatik vertiefungskurs. Deze zijn beide op B2.2/C1 niveau. Ook heb ik gekozen voor een Sprachtandem. Bij sprachtandem wordt je aan een Duitser gekoppeld, waarmee je elke week spreken oefent. Voor vakdidactiek moeten we nog een vak kiezen maar dit moet bij een andere begeleider. Na het gesprek hebben we weer deelgenomen aan het programma. We kregen allerlei presentaties van studentenorganisaties waarbij men zich kon aansluiten. Ook kregen we onze Semesterticket waarmee je binnen delen van Noord-Duitsland vrij kan reizen en onze pas van de universiteit. Na alle presentaties hadden de tutoren een ontbijtje voor ons voorbereid, dit was erg gezellig. En zo konden we ook weer even met andere internationale studenten praten. Er zijn heel veel verschillende nationaliteiten, er zijn mensen uit Amerika, Rusland, Finland, Roemenie, Japan, kortom heel multicultureel. Wat ik wel jammer vond was dat de internationale studenten amper Duits spraken, waardoor we toch wel veel Engels moesten spreken en ook alle presentaties in het Engels waren. Ik ben wel blij dat volgende week de lessen gewoon in het Duits zijn, want daarvoor zijn we hier nu eenmaal. Na het ontbijt zijn hebben we een unirallye gedaan. Eerst speelden we Frisian games, zoals spijkerpoepen en koekhappen. Daarna kregen we een vragenlijst die we moesten invullen en desnoods aan mensen moesten vragen. Er was een lijst met vragen over Oldenburg, deze wisten Rozemarijn, Britta en ik bijna allemaal. Er was een lijst met Landeskunde vragen over Duitsland, deze wisten wij alle drie ook allemaal. En er was nog een lijst met vragen over de universiteit waarvoor we toch studenten moesten raadplegen. De tutoren waren verbaasd dat wij zoveel wisten, dus alle Landeskunde lessen hebben toch zijn vruchten voor ons afgeworpen ;). Ook kregen we deze dag de uitslag van de toets. We hebben alle drie hoogste gehaald, Deutsch Kurs 8 + Oberstufenkurs Grammatikvertiefung (B2/C1). De ’s avonds zijn Britta en ik nog gaan zwemmen, om even bij te komen van de drukke week.

Vrijdag 31 maart

Dit was een kort dagje, we hadden ’s ochtends een bibliotheekrondleiding. Rozemarijn had even voor ons geregeld dat wij met z’n drieĂ«n een rondleiding in het Duits kregen. Dit was wel een interessante rondleiding, zo staan er 1.4 miljoen boeken in de bibliotheek. Het was dus echt enorm groot. We hebben ons nog aangemeld voor een bibliotheekkaart en na de tijd heb ik nog even met de vrouw die de rondleiding gaf gesproken. Vervolgens ben ik de ’s middags weer richting Nederland gegaan om mijn ouders te bezoeken. Ik heb de hele treinreis met een Duits meisje gesproken die ook Germanistiek had gestudeerd en toevallig ook in het Hermann-Ehlers-Haus heeft gewoond .Het was erg gezellig, we hebben gesproken over verschillen tussen Nederland en Duitsland en ik heb tijdens het gesprek geprobeerd om woorden te beschrijven als ik het niet wist in plaats van het woord dan in het Engels te zeggen. Ik heb een fijne tijd thuis gehad en zondagavond ben ik weer naar Duitsland gereisd.

Maandag 3 april 2017

Vandaag zijn de lessen officieel begonnen en Rozemarijn en ik hadden vandaag Zielsprache Deutsch als seminar. Het vak is best interessant omdat het gaat over taalverwerving maar ook over vakdidactiek. Dingen die aan de orde komen zijn bijvoorbeeld hoe leer je scholieren Duits als Duits niet hun eerste taal is. We moeten voor dit vak een referaat houden van 40 minuten over een thema dat ons wordt toegewezen. Ik ben heel benieuwd hoe dit zal gaan en hoe deze lessen er gaan uitzien. Naast het referaat moeten we ook een verslag schrijven waarbij we ook ingaan om Ă©Ă©n thema. Morgen hebben we een gesprek met docente om te overleggen wat het beste voor ons is , omdat ze buitenlandstudenten zijn. Na de tijd ben ik de stad nog in geweest op mijn fiets. Dit was de eerste keer dat ik alleen de stad in ging en ik ben gelukkig niet verdwaald.

Dinsdag 4 april

Vandaag hadden we een gesprek met de docent. Aangekomen bij haar kantoor stond op de deur dat ze afwezig was. We gaan nu via de mail contact met haar opnemen. Ik benut deze dag om mijn blog te schrijven en een boek te gaan lezen.

Welkom op mijn Reislog!

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Anneke Jeltje